Biologische Tumortherapie



Für naturheilkundliche Ärzte, die ganzheitlich arbeiten, ist eine Krebserkrankung eine Erkrankung, die den ganzen Körper betrifft und ist nicht isoliert nur auf ein Organ zu lokalisieren. Sehr wohl handelt es sich dabei um eine Entartung von Zellen, jedoch ist der Körper nicht mehr in der Lage, diese Zellveränderungen zu kontrollieren beziehungsweise diese Tumorzellen zu vernichten. Es handelt sich somit um eine Allgemeinerkrankung.

Häufig werden Tumorerkrankungen u. a. dann provoziert, wenn die Patienten bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllen:

  • Missbrauch von Tabak, Alkohol über einen längeren Zeitraum
  • Nahrungsmittel
  • langanhaltende dauerhafte Infektionen (Störfelder - siehe Neuraltherapie)
  • mögliche genetische Disposition
  • defektes Immunsystem mit zunehmender Abwehrschwäche
  • fehlerhafte Zusammensetzung der Keimflora im Darm (Darmdysbiose mit dauerhaften Entzündungsreizen)
  • chemische und physikalische Faktoren
  • seelische Auslöser

Die standardmedizinische ("schulmedizinische") Tumortherapie besteht bekanntlich aus Operation, Strahlen-/Zytostatikatherapie. Häufig werden diese auch kombiniert durchgeführt. Ohne Zweifel sind diese Therapien wichtig und sollten bei einer biologischen Tumortherapie immer mit diskutiert werden. Ein Nachteil dieser Therapien ist eine Beeinträchtigung der körpereigenen Abwehr.

Dies ist ein ganz wesentlicher Ansatz für die biologische Tumortherapie. Um eine biologische Tumortherapie optimal durchzuführen, bedarf es einer intensiven Diagnostik, die bei jedem Patienten individuell aufgebaut wird. Neben einer ausführlichen Labordiagnostik (Check des persönlichen Immunprofiles - siehe auch Laborleistungen ) wird die aktive Leistungsfähigkeit des Immunsystems des Patienten untersucht.

Die Säulen der biologischen Tumortherapie

  • Stärkung des Immunsystems durch

    Mistel als standardisiertes Mistellektine
    oder ausgetestete Mistel nach anthroposophischen Gesichtspunkten

    Organextrakte wie Thymus-, Leber-, Milzpeptide

    Spurenelemente und Vitamine (Defizit z.B.laborchemisch nachgewiesen) wie z.B. Selen, Vitamin C. und andere

    Enzymtherapie

  • Optimierung des Patientenstoffwechsels durch Einführung einer
    individuellen Vollwertkost unter dem Zusatz von Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen im Sinne einer modifizierten orthomolekularen Therapie.
  • Individuelle, abgestimmte Bewegungstherapie durch verschiedene Trainingsformen, um den Körper in seiner Gesamtheit zu aktivieren und zu mobilisieren
 
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