Eigenbluttherapie



Im Rahmen der Eigenbluttherapie wird aus der Vene des Patienten Blut entnommen, welches individuell nach dem Krankheitsbild des Patienten in einem festgelegten Dosisschema rückinjiziert wird.

Die Eigenbluttherapie kann als alleinige Therapie durchgeführt werden oder nach Erkrankungsbild und individueller Konstitution des Patienten mit einem Medikament (pflanzenheilkundlich, homöopathisch u.a.) versehen werden. Die Rückführung des eigenen Blutes zu therapeutischen Zwecken ist eine sehr alte Therapie und Mitte des 20. Jahrhunderts wissenschaftlich weiter entwickelt worden.

Die Eigenbluttherapie heute ist eine Zusatzbehandlung im Rahmen einer naturheilkundlichen Therapie und kann unter anderem mit Infusionstherapie, Neuraltherapie oder auch der Akupunktur kombiniert werden.

Durch Einbindung dieser immunologischen Komponente der Eigenbluttherapie ist das Therapiespektrum zu erweitern und spart dem Patienten mit dieser individuellen Therapie wertvolle Therapiezeit.

Indikationen der Eigenbluttherapie bei uns:

  • akute und chronische Erkrankungen (z.B. wiederkehrende Infekte des Nasen Rachen Raumes, der Bronchien u.a.)
  • Immunstimulation nach verzögertem Rekonvaleszenzintervall (Patient erholt sich nicht nach schweren Infekten)
  • degenerative Gelenksprozesse (Artrosen von kleinen und mittleren Gelenken, verschiedene Formen der Arthrosen der Wirbelsäule)
  • allergische Erkrankungen
 
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